Rahmenbedingungen

Was Meditation und Retreat unterstützt …

›öffne deine faust und lass los! dann gibt es unendlich viel raum,
offen, einladend, wohltuend‹ (Gendün Rimpoche)

Damit Vimaladhatu wirklich zu einem optimalen Raum zum Innehalten und für Meditation werden kann, gibt es einige Rahmenbedingungen, um deren Einhaltung wir alle Teilnehmer:innen bitten:

  • Ein Retreat ist eine Zeit des Rückzugs vom Alltag und darum ist es wichtig Handy, Laptop und dergleichen zu Hause zu lassen. Auch wenn es schwerfällt: Die Welt wird schon einige Tage ohne Sie auskommen können! Für Notfälle steht ein Telefon vor Ort zur Verfügung, über das Sie erreichbar sind.
  • Auch Einkaufsfahrten in die umliegenden Dörfer widersprechen dem Wesen eines Retreats. Sollten Sie das Bedürfnis haben rauszukommen, laden die Wälder und Wiesen in der Umgebung zum Spazierengehen und Erkunden ein.
  • Wir möchten mit Vimaladhatu einen Raum schaffen, der von allen Suchtmitteln frei ist. Deshalb darf weder im Haus noch auf dem Gelände geraucht werden und auch das Mitbringen von Alkohol ist nicht gestattet. Raucher:innen können außerhalb des Geländes rauchen. Vom 1. März bis 31. Oktober gilt in NRW im Wald allerdings ein absolutes Rauchverbot. Wer in dieser Zeit unbedingt rauchen möchte, muss die 20 Minuten Fußweg ins Dorf auf sich nehmen. Aber vielleicht ist ein Retreat ja eine ideale Gelegenheit den Zigarettenkonsum zu reduzieren oder gar einzustellen?
  • Falls Sie sich etwas zum Lesen mitbringen, lohnt es sich die Lektüre bewusst auszuwählen. Tageszeitungen oder Zeitschriften eignen sich nicht, da sie statt Sammlung eher Zerstreuung und Ablenkung fördern. Bei intensiven Meditationsretreats kann es sein, dass die Retreatleiter:innen Sie bitten, ganz auf Lesen zu verzichten. Vom Gebrauch von MP3-Playern und Ähnlichem raten wir dringend ab. Eine Zeitlang wirklich ganz bei sich zu sein ist eine besondere und überaus reiche Erfahrung, die Sie sich nicht mit äußeren Reizquellen verderben sollten.